Heft 1/2025


30 Jahre springerin


April 1995 präsentierten wir im Wiener Volksgarten unsere allererste Ausgabe, damals noch unter dem Namen springer – Hefte für Gegenwartskunst. Auf dem Cover war, mit bewusstem Augenzwinkern gewählt, ein Chamäleon abgebildet – nicht als Zeichen des zu der Zeit um sich greifenden neoliberalen Opportunismus, sondern im Gegenteil: als Signal für die (über-)lebensnotwendige Adaptionsfähigkeit bzw. thematische Offenheit gegenüber neuen Umständen, egal, ob geopolitischer, kultureller oder sozialer Natur. 1998 wurde aus dem springer die springerin, unter anderem aufgrund der durch die Herauslösung aus dem gleichnamigen Wissenschaftsverlag in die Selbstverwaltung und Autonomie notwendig gewordenen Titeländerung. springerin befindet sich bis heute im Eigentum ihrer Produzent*innen. Unsere Rechtsform ist die eines gemeinnützigen ... » weiterlesen

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Netzteil


Das Universum, die Tiefsee und wir
Zu Anne Duk Hee Jordans Ausstellung The End Is Where We Start From im KunstHaus Wien
Ada Karlbauer

Deep Unlearning
Warum wir eine intersektionale technofeministische Perspektive auf KI brauchen
Sabine Weier

Kartografien des Anthropozän
Über Brian Holmes’ politische Ökologie
Christoph Chwatal

Das Raunen der Vernunft
Zu Selma Doboracs Film De Facto
Simon Nagy

„Ordnung und Störung von Ordnung“
Radikale Kunst im DDR-Kernforschungszentrum Dresden-Rossendorf
Jochen Becker

 

30 Jahre springerin


Ein Hoch auf die springerin!
Edit András

Die sonderbare Abdankung des wohlwollenden „Westernisierers“
Boris Buden

Death to the Past
Hans-Christian Dany

Kooperieren, konspirieren, paktieren – mit Pflanzen
Yvonne Volkart

WE
Bildbeitrag (mit Musikstück)
Ines Doujak

Antwort auf zwei Fragen zum 30-Jahr-Jubiläum
Alice Creischer und Andreas Siekmann

Abdul-Sharif Oluwafemi Baruwa
Bildbeitrag

Für eine kämpferische Wende im Kunstdiskurs
Süreyyya Evren

Ad hoc the Second Contemporary
Bildbeitrag
Boris Ondreička

Warum Kunst keine Trauer mehr ausdrücken kann
Antwort auf die Frage: „Welche Räume werden den avancierteren Sektoren des Gegenwartskunstgeschehens in Zukunft offenstehen?“
Keti Chukhrov

Black on White
Bildbeitrag
Milica Tomić

 

Artscribe


Stefan Rusu – Seeds of Hope: Engagieren, zurückgewinnen, ermächtigen
Lilia Dragneva

Mathias Poledna
Christian Höller

Christine Kozlov
Susanne Neuburger

Ana Lupas – Intimate Space – Open Gaze
Christa Benzer

15. Baltische Triennale: Same Day
Hedwig Saxenhuber

Oscar Tuazon – Words for Water
Ada Karlbauer

Die Sammlung betrachten & An Insert by … Klaus Scherübel Cranach’s Holy Productivity
Christian Egger

Aleksandra Domanovic
Mounira Zennia

Noor Abuarafeh/Huda Takriti – Several attempts for not forgetting
Ursula Maria Probst

Medardo Rosso – Die Erfindung der modernen Skulptur
Vanessa Joan Müller

 

Lektüre


Aruna D’Souza:
Imperfect Solidarities
Paul Buschnegg

Ray Kurzweil:
Die nächste Stufe der Evolution
Die Zukunft von Mensch und Maschine Übersetzt von Jens Hagestedt, Moritz Langer, Sigrid Schmid
Peter Kunitzky

Ariella Aïsha Azoulay:
The Jewelers of the Ummah. A Potential History of the Jewish Muslim World
Viktoria Metschl

Jonas Staal:
Climate Propagandas
Sumugan Sivanesan

 


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