Heft 2/2024 - Kulturkämpfe


Strategien des Ausladens in „schwierigen Zeiten“

Wie Umwegdiplomatie den Kunstbetrieb lähmt

Patricia Grzonka


Venedig, Eröffnung der Biennale 2024, vor dem deutschen Pavillon: Das für die Pressehandys posende Kurator*innen- und Künstler*innenteam bemüht sich ehrlich, den Stress der vergangenen Wochen nicht ins Bild zu tragen und tapfer zu lächeln, als eine Gruppe von Pro-Palästina-Demonstrant*innen die Aufmerksamkeit für sich beansprucht und vehement zum Boykott des deutschen Beitrags aufruft. Es ist eine No-win-Situation: Das Presseshooting wird vorzeitig beendet, das deutsche Team tritt in den Hintergrund und überlässt die Bühne den Demonstrant*innen. Man scheint sich an sie gewöhnt zu haben: „Sie waren gestern auch schon da“, sagt jemand aus dem Publikum. Aber ändert das etwas an der Ausweglosigkeit der Situation? „We refuse to be intimidated, we refuse to be silenced“, skandieren die Aktivist*innen. Ihre Forderung nach einem Stopp der deutschen Unterstützungen für Israel klingt gerade hier vor dem deutschen Pavillon verquer; dieses Jahr ist dieser durch die explizite Koexistenz türkischer, deutscher und israelischer Teilnehmer*innen gekennzeichnet, was auch als ein Friedensangebot gelesen werden kann.
Schräg vis-à-vis dieser „Kampfzone“ in den Giardini befindet sich ein weiterer Schauplatz öffentlicher, in diesem Fall jedoch offizieller Proteste: Umweltaktivist*innen tragen vor dem tschechoslowakischen Pavillon ihre Bedenken gegen die fortschreitende Umweltzerstörung in der Slowakei und die zunehmende staatliche Repression im Kulturbereich vor. Das Projekt Floating Arboretum ist der Beitrag des Künstlers Oto Hudec und eines Teams engagierter Aktivist*innen: „Slovak cultural community is facing difficult times right now – but seeing this dedication, perseverance, and solidarity among cultural workers – … I still have hope“, schrieb Hudec nach der Eröffnung auf seinem Instagram-Kanal. Währenddessen bleibt ein weiterer Pavillon auf dieser 60. Kunstbiennale, der israelische nämlich, geschlossen. Eine Verlautbarung an der Tür des Ausstellungsgebäudes informiert darüber, dass die Künstlerin Ruth Patir und die Kurator*innen des israelischen Pavillons „die Ausstellung eröffnen, sobald eine Vereinbarung über einen Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln erzielt wird“. Patir hat ihre Werke mit dem Titel (M)otherland zwar installiert, aber im äußersten Fall wird bis November, wenn die Biennale schließt, nie jemand diesen Ausstellungsraum betreten haben.
Während eine solidarische Kulturszene durch Geschlossenheit Stärke gegenüber einem autoritären Regime demonstrieren kann – wie derzeit in der Slowakei –, so scheint sich demgegenüber in (noch) liberalen Staaten die Kunstwelt eher durch Unsolidarität und gegenseitige Schuldzuweisungen aufzureiben. Die Konflikte, die sich in den letzten Monaten vor allem in Deutschland, den USA und Kanada, aber auch in Großbritannien vor dem Hintergrund des Israel-Gaza-Krieges zugetragen haben, lassen sich nicht unter einem einfachen Label subsumieren, es sind tief im Unbewussten verankerte historische Konflikte, die nun scheinbar an die Oberfläche drängen. Bereits die Debatten um die documenta fifteen1 haben deutlich gemacht, dass die Kultur im Moment als ein erweitertes Kampffeld geopolitischer Konflikte fungiert – Konflikte, die Wunden hinterlassen haben und noch lange nicht verheilt sind: Seither wurden zahlreiche Ausstellungen gecancelt, Redner*innen ausgeladen, Künstler*innen vor die Tür gestellt.
Zu den prominentesten Absagen im letzten Jahr gehört der Beitrag Afrofuturismdes Berliner Kurators und Schriftstellers Anaïs Duplan als Teil der für November 2023 geplanten Ausstellung We is Future im Museum Folkwang in Essen. Begründet wurde die Absage mit seinen propalästinensischen Posts in den sozialen Medien. Duplan, Literat und Aktivist queerer Blackness, ist nicht die einzige Person, die diese Art der Ausladung in Deutschland erfahren hat. Einige Wochen nach seiner Zurückweisung folgte eine weitere Absage durch das Saarlandmuseum in Saarbrücken, wo eine für 2024 geplante Ausstellung von Candice Breitz ebenfalls vorauseilend gestrichen wurde. Die südafrikanische Künstlerin, selbst mit jüdischen Vorfahren, befasst sich in kritisch-dokumentarischen Arbeiten mit geomachtpolitischen und genderspezifischen Themen genauso wie mit Alltagsrassismen – beispielsweise in der Videoinstallation Whiteface.2 Breitz erfuhr von der Absage der Ausstellung aus den Medien. „In den meisten demokratischen Kulturen“, schrieb sie in einer Reaktion an die Kunstzeitschrift ARTnews, „erhalten diejenigen, die für schuldig befunden werden, die Chance, sich zu äußern und sich zu verteidigen, bevor sie verurteilt und verbannt werden. Aber das Klima in Deutschland ist derzeit so, dass viele Deutsche sich absolut berechtigt fühlen, jüdische Positionen, die nicht mit ihren eigenen übereinstimmen, gewaltsam zu verurteilen in ihrem Eifer, ihr eigenes Eintreten für anti-antisemitische Prinzipien zu bestätigen.“3 Breitz’ Ausladung erfolgte ebenfalls aufgrund ihrer Unterstützung eines propalästinensischen Briefes.
Dies ist einer der Punkte, an dem sich die Polarisierung der Kunstszene sehr deutlich zeigt: Kritik an Israels rechter Regierung wird automatisch als antisemitisch interpretiert, und umgekehrt ist jegliche Infragestellung der Hamas islamophob. Reflexartig erfolgen Schuldzuweisungen und Feindbildgenerierung, und sie zwingen zu unfreiwilligen Positionierungen: Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich. Jüdisch-israelische Bekannte, die bis vor Kurzem noch nicht einmal als solche wahrnehmbar waren, erfahren plötzlich ein gespaltenes Umfeld, das sie zwingt, sich „semitisch“ zu verhalten.4 Kaum jemand kann sich diesen Debatten entziehen, jede und jeder redet mit, selbst wenn keine ethnisch-religiöse Involvierung vorliegt. Es ist ein gut eintrainiertes Reiz-Reaktions-Schema, und, so viel dürfte mittlerweile klar sein, die auf emotionale Inhalte trainierten „Algorithmen“ und die schnelle Verfügbarkeit von Informationen übers Internet tragen absolut nichts zu einer Deeskalierung bei.5
Ein anderes Beispiel einer politisch motivierten Absage im Kulturbereich betrifft das Barbican Centre in London bzw. eine Ausstellung, die ein an und für sich unverdächtiges Thema zum Inhalt hatte: Unravel. The Power and Politics of Textiles in Art, die bis Mai 2024 zu sehen war. Mitte März dieses Jahres hätte dort eine Lecture des indischen Schriftstellers und Literaturkritikers Pankaj Mishra, veranstaltet von der London Review of Books, stattfinden sollen, Titel: The Shoah after Gaza. Diese Lesung kam nie zustande. Das Museum bemühte sich zu betonen, dass die Verhandlungen noch am Laufen gewesen wären, man sich aber dennoch zu einer vorzeitigen Streichung des Events entschlossen habe. In einem Statement vom 14. Februar ließ das Barbican zunächst wissen: „Unfortunately, the Barbican was communicated as the venue while those discussions were ongoing, and before an agreement to hold the events had been finalised. That meant that we lost the opportunity to properly consider how to hold the events with care, or to do the preparation they would need.“6 In einer weiteren Mitteilung der CEO Claire Spencer vom 8. März hieß es dann, das Museum hätte sich nicht imstande gesehen, die „notwendigen logistischen Vorkehrungen für die Lesung zu treffen: „The topic of Pankaj Mishra’s talk in particular was important and we should have been able to host it.“7 Diese Entschuldigung eines Museums von internationalem Rang wirkt wie das Eingeständnis eines selbstverschuldeten Unvermögens und scheint eher eine Konfliktvermeidungsstrategie zu sein. Als Reaktion darauf folgten Rücknahmen der Werke von mehreren beteiligten Künstler*innen aus der Ausstellung. Ausweichen, Vermeiden und Ausladen, noch bevor ein Konflikt entstanden ist, scheinen die nicht gerade mutigen Strategien vieler Kunstinstitutionen zu sein. Bevor man einen Shitstorm riskiert, sagt man lieber ab. Die Strategie ist zwar verständlich, aber sie wird einer direkten Debattenkultur und einer echt-pluralistischen Haltung nicht gerecht.
Auch die Schweiz hat inzwischen ihre Kampfzone. Der seit 1. März 2024 eingesetzte Leiter der Kunsthalle Basel Mohamed Almusibli war bereits vor seinem Amtsantritt mit Rücktrittsaufforderungen konfrontiert, weil auch er zwei propalästinensische
Briefe unterzeichnet hatte – unter anderem denjenigen, der sich solidarisch mit dem entlassenen Ex-Chefredakteur der Kunstzeitschrift Artforum David Velasco zeigte. Die Rücktrittsforderungen haben sich schließlich als Stresstest für die Meinungsfreiheit herausgestellt, denn im Anschluss an die durch eine Schweizer Zeitung lancierte Nachforschung sind zahlreiche Vertreter*innen der Basler Kulturszene mit einem offenen Brief an die Öffentlichkeit getreten, in welchem sie ihre Solidarität mit Almusibli, aber auch ihre Besorgnis über die Meinungsfreiheit kundtaten. Einer der Unterzeichner, Jurriaan Cooiman, findet die offenen Briefe zwar „undifferenziert“, meint aber auch: „Es muss möglich sein, etwas Undifferenziertes zu sagen, ohne dass deswegen medial und politisch dermaßen Druck auf den Arbeitgeber ausgeübt wird, wie das jetzt passiert.“8
Kaum ein Kulturbereich, in dem der israelisch-palästinensische Konflikt nicht zu expliziten Positionierungen geführt hätte. Die Berlinale war ebenso Schauplatz propalästinensischer Statements wie die Oscarverleihung in Los Angeles. Die deutsche Kulturministerin musste sich gegen Vorwürfe der Verantwortungslosigkeit wehren und wegen fehlender Ordnungsrufe bzw. der Unterlassung der Nennung israelischer Opfer im Rahmen der Preisverleihung Rechenschaft ablegen. Medial wurde der Berlinale-Eklat als „versäumte Aufarbeitung“9 ausgeschlachtet. Für Unverständnis sorgten bereits im letzten Jahr die propalästinensischen und Hamas-relativierenden Aussagen Judith Butlers oder Slavoj Žižeks, die teilweise stark verkürzt in den Medien wiedergegeben wurden,10 aber auch, wie im Falle Žižeks, zu einem schlicht respektlosen Zeitpunkt nur wenige Tage nach dem Hamas-Terror geäußert wurden, was jegliche gebotene Würde gegenüber den jüdischen Opfern vermissen ließ.
Der Reflex und das Verhalten von Kunstinstitutionen und Behörden jedoch, die schnell mit Absagen, Auflösen oder sogar Einreiseverboten proaktiv handeln, verhindern jegliche differenzierte Debatten und befördern eher extreme bzw. extremistische Haltungen, die zur nächsten Eskalation führen. So warf Slavoj Žižek Deutschland Autoritarismus und Einschränkung der Redefreiheit vor, nachdem die deutsche Polizei am 12. April 2024 in Berlin einen Palästinakongress aufgelöst und den griechischen Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis mit einem Einreiseverbot belegt hatte.11 Aber sind die polarisierenden Stimmen wirklich die einzigen, die in dieser Debatte gehört werden? Und haben wirklich schon alle „die Scheiße aufgerührt“, wie unlängst in Jan Böhmermanns Magazin Royale zu hören war?12 Die Problematik liegt vielleicht gar nicht so sehr darin, dass „alle“ – die vielen, die schweigen, hört man sowieso nicht – schon etwas zur Debatte beigetragen haben, als dass differenziertere Positionen nicht mehrheitsfähig sind. Der in Israel geborene und in London lebende Architekt und Künstler Eyal Weizman, Gründungsmitglied der Plattform Forensic Architecture, formulierte dazu polemisch, es liege eine gewisse Ironie darin, „von den Kindern und Enkeln der Täter, die unsere Familien ermordet haben und die es jetzt wagen, uns zu sagen, dass wir antisemitisch sind, belehrt zu werden [wie man richtig jüdisch ist]“13. Der Vorwurf, keine „richtige“ Jüdin oder kein „richtiger“ Jude zu sein, hat jedenfalls Tradition: Eine der profiliertesten „Nestbeschmutzerinnen“ war die politische Theoretikerin Hannah Arendt, die sich nach ihrer Darstellung der Prozesse rund um den verurteilten NS-Obersturmbannführer und Hauptorganisator der Judendeportationen in die Todesfabriken des Ostens Adolf Eichmann (Eichmann in Jerusalem) ebenfalls Antisemitismus-Vorwürfen ausgesetzt sah. Arendt hat auf diese Vorwürfe mit der ihr eigenen Coolness reagiert: „Selbstverständlich“ spreche sie immer als Jüdin, aber immer auch im Dienst der Wahrheit belegbarer Zusammenhänge.
Die grauenhaften Taten der Hamas, die brutale Verteidigung Israels, genauso aber der seit 2014 dauernde Krieg in der Ukraine sind so sehr in unsere Alltagsrealität eingedrungen, dass deren Verarbeitung nicht nur in der „normalen“ Politik, sondern auch im Leben der Kulturarbeiter*innen zu einer außerordentlichen Herausforderung geworden ist. Die vielen gedankenlosen Statements in diversen Medien und Hasspostings sind ein Ausdruck davon.

Kulturdiplomatie
Dass auch die Kunst in diesen Stellvertreter*innenkrieg einbezogen wird, ist vielleicht weniger überraschend, als zunächst vermutet werden könnte. Nicht nur werden heute soziale, politische, aber auch geopolitische Inhalte mehr denn je verhandelt, vielmehr hat Kultur immer schon ein eigenes Kampffeld dargestellt, indem sie zum Beispiel als sogenannte „Soft Power“ diplomatische Missionen erfüllte. So wurden russische Künstler*innen im Namen einer „cultural diplomacy“ während des Kalten Krieges als Botschafter*innen kommunistischer Staatsagenden instrumentalisiert, genauso wie Abstrakte Kunst, Coca Cola et al. als kapitalistische Bannerträger eingesetzt wurden. Eine Stellvertreter-Kampfhandlung par excellence vertritt aktuell auch der deutsche Museumsdirektor Eike Schmidt, der seinen Job bei den Uffizien in Florenz nun als parteiloser, aber nichtsdestotrotz offizieller Kandidat einer Mitte-Rechts-Koalition für das Bürgermeisteramt aufgeben möchte. In einem Text in der Wochenzeitung der Freitag kommentierte der deutsche Kulturkritiker Georg Seeßlen: „Die Kultur ist eines der wichtigsten Mittel im Kampf der Zivilgesellschaft gegen Anti-Demokraten und Neofaschisten. Längst wurde sie von der Rechten zum ‚Schlachtfeld‘ erklärt“.14 Und wenn es schon um rechte Politikstrategien geht – denn auch im Israel-Gaza-Konflikt kann längst niemand mehr sagen, worin sich rechte und linke Politik unterscheiden –, sollte folgendes Zitat nicht fehlen: Ein Verteidiger Donald Trumps wurde am Rand von dessen Gerichtsverfahren in The Guardian mit folgenden Worten wiedergegeben: „There’s nothing wrong with trying to influence an election – it’s called democracy.“15

Dank an Andreeva Dosa und Bianca Pedrina

 

 

[1] Ende April 2024 übergaben die Initiator*innen von #standwithdocumenta in Kassel eine Petition zum Erhalt der Kunstfreiheit und Distanzierung der Politik an die zuständigen Behörden. Die Initiative richtet sich gegen die Installierung von „Codes of Conduct“, denen sich die jeweilige Geschäftsleitung und die künstlerische Leitung der documenta verpflichten sollen; vgl. https://www.monopol-magazin.de/documenta-petition-zum-erhalt-der-kunstfreiheit-uebergeben.
[2] Siehe https://www.donaufestival.at/de/programm/candice-breitz/3647; zu sehen noch bis 22. September 2024 in der Kunsthalle Krems.
[3] https://www.artnews.com/art-news/news/candice-breitz-german-musuem-canceled-show-gaza-statements-1234687722/
[4] Dieses Verhaltensmuster ist allerdings nicht neu. Hannah Arendt erzählt 1964 im Interview mit Günter Gaus, wie sie sich als Kind ihres „Jüdischseins“ erst bewusst wurde, als sie von Kindern auf der Straße darauf hingewiesen wurde; https://www.youtube.com/watch?v=dVSRJC4KAiE.
[5] Vgl. auch das Gespräch zwischen Salman Rushdie und Jon Stewart vom 23. April 2024; https://www.youtube.com/watch?v=kjOLVFshZ0I.
[6] https://www.barbican.org.uk/our-story/press-room/a-statement-from-the-barbican-in-relation-to-the-london-review-of-books-winter
[7] Ebd.
[8] https://bajour.ch/a/kuenstlerinnen-sorgen-sich-um-meinungsfreiheit
[9] Vgl. „Und keiner ist verantwortlich“, Süddeutsche Zeitung, 12. April 2024.
[10] Vgl. https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/slavoj-zizeks-israel-rede-auf-der-buchmesse-100.html.
[11] Auch die Akademie der bildenden Künste in Wien hat einen Vortrag mit Varoufakis erst mal auf Eis gelegt; https://www.akbild.ac.at/de/institute/kunst-und-architektur/veranstaltungen/vortrage-events/2023/die-neuen-grenzen-von-hohen-grenzzaeunen-zu-unserer-neuen-technofeudalen-ordnung.
[12] ZDF Magazin Royale, 5. April 2024.
[13] Zitiert nach https://www.theguardian.com/commentisfree/2024/feb/11/denouncing-critics-of-israel-as-un-jews-or-antisemites-is-a-perversion-of-history.
[14] „Bürgermeisterkandidat Eike Schmidt: Als Kultur-Sheriff ist er ein Segen für Giorgia Meloni“, der Freitag, 16/2024; https://www.freitag.de/autoren/georg-seesslen/buergermeisterkandidat-eike-schmidt-ein-kultur-sheriff-fuer-georgia-meloni.
[15] https://www.theguardian.com/us-news/2024/apr/22/trump-criminal-trial-new-york-opening-statements?CMP=saturdayedition_email