Dieses Heft weist anhand von konkreten Fallstudien auf Optionen und Probleme der notwendigen Repolitisierung von Kulturarbeit hin.
Was ist die Verantwortung von KünstlerInnen gegenüber der Gesellschaft? Welcher politische Handlungsraum bleibt Ihnen heute innerhalb und jenseits der ohnehin durchlässig gewordenen Grenzen des ästhetischen Feldes? Welche Strategien sind verbaut? Was ist denn dieses »Politische« überhaupt, das als Anspruch an die Kunst jetzt eingefordert wird?
Dieses Heft weist anhand von konkreten Fallstudien auf Optionen und Probleme der notwendigen Repolitisierung von Kulturarbeit hin. Vor dem Hintergrund einer allseits spürbaren Globalisierungs-angst besucht es lokale Initiativen, redet von den Potentialen, die sich in den modischen Crossovers verbergen und scannt die neuen Technologien der sozialen Kontrolle. Daß daraus ganz nebenbei auch irgendwie ein kritisches Heft über die Suche nach Displays für künstlerische Arbeit und über Fotografie geworden ist, erscheint uns jetzt kein Zufall mehr