Heft 4/2017 - Netzteil


Ironie und Alt-Right

Die transgressiven Masken des neoreaktionären Technofuturismus

Ana Teixeira Pinto


Am 12. August 2017 war beim Aufmarsch in Charlottesville, Virginia, neben NS-Fahnen, Deus-Vult- und Eisernen Kreuzen, Swastiken und Wotansknoten auch die „Nationalflagge von Kekistan“1 zu sehen. Dies legte eine ideologische Zugehörigkeit offen, die die US-amerikanische Alt-Right-Bewegung bisher (zum Teil) verborgen hatte.
Ironie und Faschismus geben ein seltsames Paar ab. Dem Faschismus, egal wie unmoralisch, ist es generell ernst: Disziplin, Hingabe, Fanatismus, nichts davon verträgt sich auch nur annähernd mit Bonmots oder dem für ironische Kommentare erforderlichen Maß an kritischem Bewusstsein. Der rasante Aufstieg der rechtsextremen Bewegung der sogenannten Alt-Right wurde nichtsdestotrotz von ihrem „transgressiven“ bzw. politisch unkorrekten Anstrich befeuert und ihrer zutiefst sarkastischen respektive ätzenden Geisteshaltung.
„Die übliche Online-Masche“, so die Kommentatorin Angela Nagle, „bestand darin, mit dem Nazismus zu kokettieren, sich dann aber über jeden lustig zu machen, der diese Geste für bare Münze nahm.“ Diese Strategie kombiniert glaubhafte Abstreitbarkeit mit einem nonkonformistischen, gegenkulturellen Flair, was für szeneübergreifende Attraktivität sorgte. Als die Londoner Galerie LD50 nach ihrer durch Proteste erzwungenen Schließung wiedereröffnete,2 glichen die dort unter den Alias TV KWA und Kantbot gezeigten Videos den weithin bekannten Visuals von Hito Steyerls Liquidity Inc. und dem flippig-campigen Content von Adult Swim ‒ beide bei einem linksgerichteten Publikum sehr beliebt. Die im Stil einer „Mockumentary“ gedrehten, mäandernden Tiraden ließen keine offensichtliche politische Orientierung erkennen, abgesehen davon, dass sie auf der Neonazi-Website „The Daily Stormer“ gehostet wurden.
Die Ironie liegt hier im Auge der BetrachterInnen: Weil das liberale Publikum darauf geeicht ist, Affirmation als Kritik misszuverstehen, konnte LD50 Brett Stevens’ The Black Pill, Pepe den Frosch als Vorkriegssklavenhalter und ein Hitler-Zitat mit einem Foto von Taylor Swift ausstellen, während das Publikum „unsicher war, ob es sich um eine ironische Kritik des gegenwärtigen gesellschaftlichen Klimas handelte oder um eine offene Werbekampagne für die Alt-Right-Agenda“3. Der ironische Rahmen hat eine strategische Funktion. Er ermöglicht es, „sich der Verantwortung für die eigenen ästhetischen oder sonstigen Entscheidungen zu entziehen“4. Darüber hinaus lässt Ironie eine Form des Entrismus zu: Auf Online-Imageboards werden Détournement und Aneignung kooptiert, um NutzerInnen für die Sache der Rechten zu gewinnen. Die gleichzeitig eingesetzten Transgressionsfantasien dienen dazu, eine tatsächliche Komplizenschaft oder müden Zynismus zu maskieren und „ein echtes Engagement für rechtsextremes Gedankengut abzustreiten, obwohl man es eigentlich befürwortet“5. Auch die Anti-Establishment-Haltung der Alt-Right erwies sich für jene Teile der Linken als Herausforderung, die sich traditionell mit dem Begriff alternativ identifizieren, obwohl sich der Faschismus stets durch seinen geisterhaft-synkretistischen Charakter auszeichnete und extrem geschickt darin war, „gemeinhin als unvereinbar geltende Positionen“6 zusammenzubringen.
Laut Imageboard-Legenden gingen der „Cult of Kek“ und „Pepe der Frosch“ aus einer numerologischen Obsession hervor, die NutzerInnen zu der Annahme veranlasst hatte, eine Reihe numerischer Zufälle sei auf göttliche Fügungen zurückzuführen. Pepe der Frosch wurde so zum modernen Avatar einer uralten Gottheit namens Kek, die ihre Gegenwart durch Meme-Magie offenbart. Sie war es, die ‒ mittels „Hyperstition“, um einen von der Alt-Right geschätzten Terminus zu verwenden ‒ für Trumps Wahl sorgte. Ob man an das Paranormale glaubt oder nicht, ist unerheblich, denn Meme-Magie funktioniert über Aufmerksamkeitsmanagement: Man kann eine Bewegung ins Dasein „werben“. Aber das Pepe/Kek-Meme funktioniert auch mythopoetisch als eine Form der Personifizierung, die der Fiktion und nicht Fakten entspringt.
Morgan Quaintance hat diesen Drang nach nonkonformistischen Epistemologien als eine Form des Suchens beschrieben, die ein vom Cyber-Obskurantismus durchdrungenes, kultisches Milieu hervorbringt. Eine „synkretistische Mischung aus Weißer Vorherrschaft, Ägyptologie, Magie, Eugenik und Gematrie“ finde insbesondere bei jenen Anklang, die „von den Geschichten der Unterdrückung unbelastet“ sind, und habe einen ästhetischen Stil hervorgebracht „mit der Fähigkeit, fragwürdige Trends übernehmen zu können“, und zwar als „Instanzen [...] einer ermatteten Affektiertheit“7.
Obwohl er oft mit der Gegenkultur der 1960er-Jahre assoziiert wird, ist der Transgressionskult in den letzten Jahren ‒ nachdem die Linke diverse Kulturkämpfe gewonnen hatte ‒ nach rechts abgedriftet. Der Wunsch, moralische Codes zu zerstören, wird zwar selten mit konservativen oder reaktionären Bewegungen assoziiert, ist aber politisch nicht gebunden, sondern eine Folge des gegenwärtigen Konsenses. Das transgressive Ethos ist ein zweischneidiges Schwert, das mit Devianz und Queerness verbunden werden kann oder mit Maskulinität und Nihilismus, mit dem literarischen Genre der transgressiven Fiktion oder mit den Morden der Manson Family.
Da es sich bei Transgression um ein künstlerisches Genre handelt, gründeten zahlreiche Karrieren darauf, ästhetische Erfahrung als eine unmittelbare Erweiterung von moralischer Empörung zu betrachten. Die Psychologie der Transgression erzeugte sogar eine eigene Persona: den Nonkonformisten oder „Kontrarier“, wie man diese Figur auch nennen kann. Die Medienlandschaft ist geprägt von einer unersättlichen Gier nach misogynen Frauen, reaktionären homosexuellen Männern und protofaschistischen Minderheiten.
Durch ihre Ablehnung von kollektiver Identität und Gegenseitigkeit ist Transgression auch eine in der Finanzwelt als „Disruption“ bekannte ökonomische Doktrin. Gerade die Darstellung sozialer Interaktion als Kampf des Kompetitiven gegen das Kooperative macht den Übergang zu Egoismus und Nihilismus so leicht, während die durchlässigen Grenzen zwischen Weißer Vorherrschaft, der extremen Rechten, konservativen und sogar liberalen Weltanschauungen das Einschleichen von faschistischen Tropen in den Mainstreamdiskurs begünstigen. Richard J. Herrnsteins und Charles Murrays The Bell Curve: Intelligence and Class Structure in American Life (1994), das Standardwerk des „wissenschaftlichen Rassismus“ (aka Rassenrealismus), wurde ursprünglich in der Zeitschrift The New Republic veröffentlicht. Im Widerspruch zum egalitären Ethos der Nachkriegsjahre behaupten Herrnstein und Murray, gesellschaftliche Unterschiede ließen sich eher durch einen unterschiedlichen IQ erklären als durch Ausgrenzung und Unterdrückung. Wenn Neoreaktionäre heute argumentieren, der sozioökonomische Status „korreliere stark mit dem IQ“ oder eine „sich genetisch selbst filternde Elite“8 setze sich von den durchschnittlich und unterdurchschnittlich Intelligenten ab, dann beten sie einfach The Bell Curve nach. Die Ansicht, angloprotestantische kulturelle Normen seien überlegen, ist auch unter gebildeten Weißen weitverbreitet ‒ offensichtlich „wollen doch alle in die Länder, die von weißen Europäern regiert werden“9. Weißsein ist hier eine politische Doktrin, die sogar „Minderheiten voranbringen kann“.
Es überrascht nicht, dass das Weißsein bei Neoreaktionären (NRx), die diesen Glauben bis an die Grenze seiner Logik treiben, keine Weißen erfordert, es kann auch von nerdigen AsiatInnen oder künstlicher Intelligenz verkörpert werden. Während die Alt-Right den Ethno-Nationalismus propagiert, würden NRx nur zu gern die „roten“ Staaten loswerden, die die Wirtschaft belasten. Aber weil ihr Hass auf die Demokratie in einer vehementen Ablehnung des Egalitarismus verankert ist, geht er leicht in unumwundenen Rassismus über.10

Transhumane Superrasse
NRx ‒ eine Form des Kryptofaschismus aus dem Silicon Valley ‒ favorisiert eine „Opt-in-Gesellschaft“ bzw. eine von einem CEO-König geleitete „Gov-Corp“. Sie selbst betrachten sich zwar nicht als Neoreaktionäre, aber auch Balaji Srinivasan, Peter Thiel und Patri Friedman propagieren ein Opt-in-Modell, das bürgerliche Rechte allein auf Investoren (Aktionäre) beschränkt und bloße Interessenvertreter von der Repräsentanz ausschließt. Anstelle demokratischer Rechte hätten die Menschen das Recht zu gehen: NRx stellt sich Gov-Corps als „miteinander konkurrierende autoritäre Siedlungen auf dem Meer nach dem Vorbild von Singapur“11 vor. Während Cyberlibertäre in den 1960er-Jahren glaubten, die Konvergenz von Datenverarbeitung und Kommunikation führe unvermeidlich zu direkter Demokratie und „ihre nonkonformistischen Prinzipien würden zu politischen Fakten“12, dreht NRx die kalifornische Ideologie in eine autoritäre Richtung. Ihre Marke, der Transhumanismus, hat einen faschistischen Anstrich und erwartet „einen mächtigen Führer, der intelligenzsteigernde Technologie einsetzt, um sich unangreifbar zu machen“13. In der anreizbasierten NRx-Techno-Monarchie „ist eine Person, die keine quantifizierbaren Werte produziert, objektiv betrachtet, wertlos. Alles andere ist Sentimentalität“.14 Daher rührt ihre Feindseligkeit gegenüber Versuchen, Ungerechtigkeit abzuschaffen und Inklusion und Solidarität zu fördern.
So unwahrscheinlich eine transhumane Hyperrasse bislang erscheinen mag, so drängt uns die existierende Technologie heute bereits in Richtung der von der cyberlibertären Doktrin vorgegebenen radikalen Disruption.15 Man denke nur daran, wie die „Gig Economy“ den Gesellschaftsvertrag umgeht. Das Valley setzt sich auch massiv für Bitcoin ein, eine Technologie, deren soziale und politische Funktionen, so David Golumbia, ihre technischen bei Weitem übertrifft. Aus ökonomischer Perspektive ist Bitcoin die Antwort auf die falsche Frage, sind die Probleme der Wertschwankungen doch nicht formaler, sondern politischer Natur. Sie lassen sich nicht durch Software lösen. „Ohne direkte regulatorische Strukturen“ lässt sich jedes finanzielle Instrument „als Investment nutzen“.16 In ideologischer Hinsicht spiegelt Bitcoin hingegen tief sitzende Ängste gegenüber einer „ausländischen“ Kontrolle der US-Notenbank wider und allgemein einen schleichenden Antisemitismus, der von der angeblichen Illegitimität bzw. Unnatürlichkeit des Finanzkapitals geprägt ist.
Die rhetorische Übereinstimmung zwischen der Verachtung der Alt-Right für den „kulturellen Marxismus“ (Code für Juden) und dem, was NRx die „calvinistische Linke“ nennt, ist offensichtlich. Aber linkenfeindliche Ressentiments sind keine ausschließliche Domäne der extremen Rechten: Im größeren Ausmaß verbreitete Begriffe wie der von der „regressiven Linken“ oder einer „folkloristischen Politik“ halten an der Vorstellung von der „Linken“ als undifferenziertem bösen Objekt oder chimärischem Gegenspieler fest, der die Verwirklichung der Zukunft blockiere.
Der Akzelerationismus fetischisiert „Größe“ und „Geschwindigkeit“. Aber „Größe“ und „Geschwindigkeit“ sind Schlagwörter, die dazu neigen, Widerstand gegen die solcherart propagiert große „Aufhebung“ mit Technophobie zu verschmelzen. Die Kodifizierung von Technologie als unidirektionale Vorwärtsbewegung besitzt auch eine verborgene rassistische Dimension. In der Verbindung von Technologie und Zukunft erscheint das „Globale“ als reibungsfreier Raum totaler Konnektivität, der letztendlich in freien Zonen und smarten Städten verortet ist, und nicht als Gleichzeitigkeit verschiedener Temporalitäten.17
Es ist keineswegs Zufall, dass die Schnittstelle von Weißer Vorherrschaft, Alt-Right, NRx und scheinbar beliebigen Vorkommnissen wie dem Antidiversitätsmanifest eines Google-Mitarbeiters oder dem LD50-Programm in der evolutionären Psychologie zu finden ist. Als wissenschaftlich sanktionierte Form von Misogynie postuliert die evolutionäre Psychologie gewöhnlich, dass die Familienstrukturen in der fernen Vergangenheit des Homo sapiens denen in den 1950er-Jahren auffallend ähneln: Frauen seien von Natur aus zum Dienen bestimmt und Vergewaltigung sei eine evolutionäre Strategie.18
Eigentlich ist es überflüssig, darauf hinzuweisen, dass die Bionik der Bigotterie folgt. Sie verschmilzt ferne Vergangenheit und nahe Zukunft, indem sie humanoide Roboter nach traditionellen Rollen gendert: Militärtechnik ist männlich, Dienstleistungstechnologie weiblich. Nirgendwo ist die Triade aus Prometheanismus, Potenz und Macht jedoch so deutlich sichtbar wie in der von NRx zur Waffe umgewandelten künstlichen Intelligenz, dem personifizierten Destillat weißer Männlichkeit ohne weiße Männer. Hier „wird das Weglassen des Klassengegensatzes buchstäblich durch Maschinen verschleiert“19. Die wesentliche Frage hinsichtlich künstlicher Intelligenz ist die Frage der Besitzverhältnisse, nicht des Bewusstseins. Wenn große Privatunternehmen ‒ Amazon, Google, Facebook, IBM und Microsoft ‒ die Herrschaft über das Undurchschaubare ausüben, bedeutet das eine fundamentale gesellschaftliche Spaltung in eine digitale Plutokratie (die alle Assets besitzt) und eine breite Unterschicht von NutzerInnen (die für den Zugang zahlen).
Das Hochspielen von Wettbewerb und Selektionsdruck, sei es als Theorie oder in Form rücksichtlosen Vorgehens, führt tendenziell dazu, soziale Beziehungen in eine Matrix von Überlegenheit und Unterdrückung zu zwängen. Ob diese Matrix durch die Rhetorik des Verdiensts rationalisiert oder als Überleben des Stärkeren mythologisiert wird, ist weniger relevant als die Folgen und Auswirkungen ihrer Einschreibung in Recht und Politik.
Der Technofuturismus der NRx ließe sich als kommender Paradigmenwechsel beschreiben. Während die Moderne und die modernen Formen gesellschaftlicher Ordnung auf der Trennung von Staat und Kirche gründeten ‒ und mit einem Statusverlust der Kirche verbunden waren ‒, werden wir nun ZeugInnen einer weiteren Abspaltung, dieses Mal zwischen Politik und Technologie, in deren Folge die Politik herabgestuft und an den Rand des Entscheidungsprozesses gedrängt wird. Mit anderen Worten: Das Bündnis zwischen Finanzwelt und digitaler Technologie verändert die sozialen Prozesse, durch die Technologie als Kapital akkumuliert wird. Aber wie auch immer wir es nennen wollen ‒ digitaler Feudalismus, Klepto-Faschismus, Postdemokratie ‒, die fortwährende Restauration von Unternehmensprofit und der Macht der Eliten läuft schlichtweg dem zuwider, was es bedeutet, „ein Leben zu haben“.

 

Übersetzt von Gülçin Erentok

 

[1] Kekistan ist ein fiktives Land, das von NutzerInnen auf dem /pol/-Board von 4chan erfunden wurde. Seine Flagge ähnelt der Reichskriegsflagge mit einem 4chan-Logo in der oberen linken Ecke.
[2] LD50 organisierte eine Ausstellung und ein Symposium, beide von der „Alt-Right inspiriert“; https://thebaffler.com/latest/ld50-nolan.
[3] www.dazeddigital.com/artsandculture/article/34830/1/london-art-gallery-accused-of-having-alt-right-agenda
[4] Christy Wampole, How to Live Without Irony, in: The New York Times, 17. November 2012.
[5] Vgl. Alice Marwick/Rebecca Lewis, Media Manipulation and Disinformation Online, Data & Society Research Institute, 2017; https://datasociety.net/pubs/oh/DataAndSociety_MediaManipulationAndDisinformationOnline.pdf.
[6] Vgl. Alexander Reid Ross, Against the Fascist Creep. AKPress 2017.
[7] Morgan Quaintance, Cultic Cultures, in: Art Monthly, #404, März 2017, S. 6–11.
[8] Nick Land, zitiert in Shuja Haider, The Darkness at the End of the Tunnel: Artificial Intelligence and Neoreaction, in: Viewpoint Magazine, 28. März 2017.
[9] Vgl. Amy Wax/Larry Alexander, Paying the price for breakdown of the country’s bourgeois culture; www.philly.com/philly/opinion/commentary/paying-the-price-for-breakdown-of-the-countrys-bourgeois-culture-20170809.html.
[10] Park MacDougald, The Darkness Before the Right, in: The Awl, 28. September 2015.
[11] Ebd.
[12] Richard Barbrook/Andy Cameron, The Californian Ideology, in: Mute, #3, Herbst 1995.
[13] Haider, The Darkness at the End of the Tunnel.
[14] MacDougald, The Darkness Before the Right.
[15] Vgl. ebd.
[16] David Golumbia, Bitcoin as Politics, in: Geert Lovink et al. (Hg.), Moneylab Reader. Institute of Network Cultures, 2015; http://networkcultures.org/wp-content/uploads/2015/04/MoneyLab_reader.pdf.
[17] Vgl. Andrew Stefan Weiner, The Art of the Possible: With and Against documenta 14, Biennial Foundation, 14. August 2017; www.biennialfoundation.org/2017/08/art-possible-documenta-14/.
[18] Vgl. Randy Thornhill/Craig T. Palmer, A Natural History of Rape: Biological Bases of Sexual Coercion. Cambridge, MA 2000.
[19] Haider, The Darkness at the End of the Tunnel.